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Blödeltexte

 

Zielgerichtetes Schreiben

Folgende zwei Texte sind nach der Melodie „Eviva Espana“ zu singen!

 

Hrdrbrdrmnitz

T.: U. Lanin 

 

1. Auf der Wiese stehen viele bunte Kühe,

    die haben Namen, die find` ich so schön.

    Alle auszusprechen, macht mir keine Mühe,            

    bis auf den einen, da will es gar nicht gehn.

    Ich übe fleißig viele Stunden lang.                            

    `ne Qual ist das, der Name  macht mich krank..

 

Refr. :    Die Kuh heißt  Hrdrbrdrmnitz.

              Wie kann man so nennen                                         

              ´ ne Kuh ? Ach, das ist doch ein Witz !                    

              Ich kriege das Rennen !                                            

              Wer denkt sich solche Namen aus ?                        

              Ich kann`s nicht begreifen !                                        

              Ich geb`  jetzt dem  `nen Wodka aus,                        

              der schlägt  `was Bess`res vor !                                

 

2. Liebst das Rindvieh du, dann liebst du auch die Menschen

    mit blöden Namen in ganz großer Zahl.

    Und ich sag dir, lieber Freund, bitte, „Ättenschen“ : 

    Da gibt es solche, die sind niemals mein Fall.  -

    Dann lieber noch den Namen von der Kuh !

    Wie war er noch ? Wie heißt sie ? Komm, sag zu !

 

Schwarze Schafe

 

 1.  Auf der Wiese stehen viele weiße Schafe,

      sie grasen friedlich und blöken dazu.

      Jeden Abend zähl ich sie, wenn ich fest schlafe.

      Ja, wenn nur eins fehlt, find ich  keine Ruh.

      Ich zähl ein letztes Mal,

      dann gehn sie in den Stall.

 

Refr.: Es fehlt nur noch das schwarze Schaf,

           wo kann es nur seien ?

          Es raubt mir wieder mal den Schlaf.

          Ich werde laut schreien.

          Vielleicht hört`s mich beim nächsten Mal

          und kommt dann nach Hause

          und geht von selbst dann in den Stall.

          Wo soll es sonst auch hin ?

 

2. Schwarze Schafe gibt es auch unter uns Menschen.

    Sie alle sehen genau aus wie wir.

    Wenn du einen triffst,

    sagt dir dein Herz ättenschen,

    nimm dich in acht vor dem Menschenkind hier.

    Laß diesen Menschen sein,

    bevor er brockt was ein.

 

Notariell hinterlegt. Alle Rechte beim Autor.
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Ulrich Lanin

Weihnachtstrunkenheit                

 

 

Es wollte einst der Weihnachtsmann  zum Weihnachtsfeste

die Gaben bringen. Heiligabend kam heran.

Der Weihnachtsmann ,  der packte ein von vielen Dingen

in seinen Sack das Allerbeste.

Es waren drin gar schöne Sachen , die vielen Menschen Freude machen.

Er zog nun los mit seinem Schlitten , denn wer läßt sich schon lange bitten ,

wenn er was Gutes tuen kann. Genau so dacht`  der Weihnachtsmann

und kam nun an , im Sack Geschenke , im ersten Dorf. Hier gab`s  Getränke

in einem Gasthaus. Er sah Licht. Der Weihnachtsmann , der dachte sich :

Ich habe doch noch etwas Zeit , denn zur Bescherung ist es weit.

Ich könnt`  vielleicht für eine Stunde hier setzen mich in froher Runde

bei einem Tee , bei einem Wein. -  So kehrte er ins Wirtshaus ein.

Hier jubelte , als man ihn sah , der ganze Stammtisch. Der saß  da ,

lud ein den durst`gen Weihnachtsmann

zum Gläschen Grog , zum Gläschen Bier , es saßen dort der Gäste vier.

Gleich schaute er auf seine Uhr und sagte  : „ Eine Stunde nur

kann ich hier bleiben , mit euch singen. Danach muß ich Geschenke bringen

hin zu den Kindern , die mich mögen. Ich bleib`  nur kurz , gib euch den Segen

zum Weihnachtsfeste dann. “  „ Komm , stoßen wir nun endlich an ! “

Und jeder weiß , man kann nicht stehen  auf einem Bein , schon war`s  geschehen ,

daß man zum zweiten Gläschen griff , der Weihnachtsmann  ein Liedchen pfiff.

Er fing ganz laut zu singen an , der Stammtisch macht`  es nach dem Mann

und sang so kräftig mit im Takt ,  daß jeden die Begeist`rung packt`

am Singen , Trinken , Fröhlichsein. Der Wirt , der schenkte ständig ein.

Und so verging bei Heiterkeit  der Abend und die schöne Zeit.

Doch irgendwann nach Mitternacht   öffnete sich die Türe sacht` .

Herein kam dort ein kleines Kind . Und wie die Kinder nun mal sind ,

fragt`s  höflich dann : „ Ach , bitte schön , habt ihr den Weihnachtsmann gesehn ? “

Der Weihnachtsmann , sehr gut gelaunt , sah auf die Uhr und war erstaunt ,

erhielt vom Kinde die Belehrung , noch durchzuführen die Bescherung.

Flugs packt  er Rute , griff zum Sack , der , noch gefüllt , am Boden stand ,

das Kind hielt dabei seine Hand. Er eilte los mit schnellen Schritten ,

und teilte nun von Haus zu Haus mit viel Gesang die Gaben aus.

Stark torkelnd sah man schwanken ,  den Weihnachtsmann , der in Gedanken

zu sich nun sprach : „ Ich armer Tor , das kommt niemals nicht wieder vor:

Die Sauferei von Alkohol  am Heiligabend tut nicht wohl.

Im nächsten Jahr , das will ich schwören , wird`s  Wirtshaus mich bekehren

nicht noch einmal und gar nicht mehr , das ich gelob`  euch allen sehr. “-

 

Im Nachhinein , das muß man sagen , gab`s  weder Schimpfen noch ein Klagen.

Den Weihnachtsmann , den fand man toll , auch wenn er war sternhagelvoll.

Man hat gelacht wie lange nicht , wenn man ihm sah in sein Gesicht.

Der Wunschzettel für nächstes Jahr hat seinen Text schon , das ist wahr.

Geschrieben steht der Wunsch ganz offen :
Komm wieder , Weihnachtsmann ,-----

doch nur besoffen !

 

U. Lanin /.( Kurzform ). Notariell hinterlegt.
Alle Rechte beim Autor.
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Ich hab` `nen Vogel              

                 Musik : Bernd Merkel        Text : Ulrich Dieter Lanin

 

 

   Zu meiner letzten Geburtstagsfete

     lud ich viele Freunde ein,

     auch wenn `s gekostet hat sehr viel Knete,

     richtig feiern muß mal sein,

     Bernd schenkte mir `nen Fotoalbum,

     Ralf schenkte mir zwei Papageien,

     und ich dacht` mir , wohin mit den Tieren ,

     doch da fiel mir ein :

 

Ich hab`  `nen Vogel , ich hab`  `nen Vogel,

             ich hab` `nen Vogelbauer ganz pieckfein.

             Da könn`  die Papa  ( s ) - , da könn`  die Papa ( s ) - ,

             da könn`n  die Papageien  `rein !

 

Hast du  `nen Hobby , dann kannst du geben,

     viele Scheine für den Zweck,

     schaust du aufs Konto , dann kriegst du eben

     einen riesengroßen Schreck.

     Bist du ein Fan von Papageien,

     geht es dir dann genau  wie mir,

     wenn diese Viecher sehr laut dann schreien,

     sagst du selbst zu dir :

 

   Hast dich verschrieben der Vogelkunde,

     alles soll exotisch sein.

     Bist du bei Freunden , das Bier am Munde,

     dort fühlst du dich nie allein !

     Wichtig für dich ist , Papageien

     müssen in einem Käfig sein.

     Dort singen sie im Duett zu zweien,

     und du hörst sie schrein :                                    

 

 

Notariell hinterlegt. Alle Rechte beim Autor.

U.Lanin 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 
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